Außenthermografie
Die beste Jahreszeit für Gebäudeaufnahmen ist der Winter. Damit eine Wärmebrücke erst sichtbar wird, muss Wärme von innen nach außen dringen.
Hochempfindliche Wärmebildkameras stellen die Oberflächentemperatur der Außenwände, Fenster, Türen und Balkone farbig dar. Mit Hilfe einer Temperaturskala können die Oberflächentemperaturen abgelesen werden.
Die Thermografie zeigt interessante Detailinformationen Ihres Gebäudes:
- Die Wirksamkeit und Qualität der vorhandenen Wärmedämmung
- Undichte Stellen an Türen, Fenstern und Rollladenkästen
- Wärmebrücken an Bauteilen, Balkonen, Decken, Innenwänden und der
Dachkonstruktion
Energieverlust durch Heizkörpernischen, Geschoßdecken,
Fenster und Heizungssteigstränge
durch die Fenster
InnenthermografieMit der Innenthermografie kann man sehr gut die eindringende Kälte in das Gebäude feststellen. Hier kann man insbesondere Bauteilanschlüsse und Dichtungsarbeiten überprüfen. Eine Aussage z.B. über das Dach kann man eigentlich nur über eine Innenthermografie erhalten (Hinterlüftung).
Beispiele Innenthermografie:
Thermografie zur Qualitätssicherung:
Neubau:
schlecht eingebautes neues Fenster
in Verbindung mit einer Luftdichtigkeitsprüfung (Blower Door Test)
hier: Leckagen am Dachanschluss / Neubau
Altbau:
kalte Bauteiloberflächen unter der Küchenzeile - Achtung Schimmelgefahr!
kalte Ecke im Schlafzimmer - Achtung Schimmelgefahr!
geometrische Wärmebrücke an der Gebäudeaußenkante.
Gut zu erkennen sind sogar die Mörtelfugen der Ziegel.
undichte Haustüre